ENERGIE & KOSTENASPEKT

Neben der normabhängigen Norminnentemperatur ist die thermische Behaglichkeit der wichtige Faktor bei der Bestimmung der Raumtemperatur.
Wohn- und Schlafräume, sowie Küchen und Aborte sollten mit 20°C betrieben werden, Bäder mit 24°C und Vorräume und Flure mit 15°C betrieben werden.
Berufliche Arbeitsräume werden mit 20°C betrieben und Schulräume mit 20°C.
Die thermische Behaglichkeit weicht davon etwas ab, liegen im Schnitt aber ebenfalls in dieser Größenordnung, z.B. Wohnzimmer 20°C - 21°C und wird individuell empfunden.

Wenn man die Kenngröße von 20°C des Wohnzimmers betrachtet, stellt man in der Regel feste, dass sich durchaus höhere Temperaturen im Raum einstellen. Dies ist durch Fremdbeheizung ( Fernseher, Licht usw.) aber eben auch durch das Gewohnheitsempfinden erklärbar. Im letzteren Fall wird der Thermostatkopf immer etwas höher eingestellt und man erreicht ungewollt und unbemerkt deutlich höhere Temperaturen. Bemerkt wird dies erst, wenn andere den Raum betreten oder man selber den Raum wieder betritt.

1°C erhöhte Raumtemperatur benötigt bis zu 6% mehr Energie.
Auf dem nebenstehenden Diagramm erkennt man den Anteil der Energiaufwendung für die Raumbeheizung. Ca. 74%-76% Energie werden für die Raumwärme eingesetzt. Im Kehrschluß heißt dies:
Laut Statistischem Bundesamt (DStati 2010) werden ca. 130 Euro/ Monat für Wohnenergie verwendet. Davon sind ca. 74% für die Wohnraumbeheizung zu berücksichtigen. Das ergibt im statistischen Monatsschnitt 96 Euro.
Also werden durchschnittlich 96 Euro im Monat für Wohnraumheizung aufgewendet. Weiterhin theoretisch, können bei bis zu 30% Energieinsparungspotential bei richtiger kontrollierter Raumbeheizung, also 28 Euro / Monat eingespart werden.

Diese Zahlen sind nachvollziehbar und je Nutzergewohnheiten unterschiedlich umsetzbar. Eine Amortisation ergibt sich also rechnerisch schon nach 2-3 Monaten.
Bitte prüfen Sie diese Angaben und Ihre persönliche Auslegung selber nach. Der SPV 5 ist ein Werkzeug und kann diese oder noch bessere Werte ermöglichen.


Presseresonanz


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